2. Neujahrsempfang des Kulturvereins

Auch zum Jahresanfang 2012 (14. Januar) lud der Vorstand des Kulturvereins die Vereinsmitglieder und Unterstützer zum Neujahrsempfang in die Reddelicher Bauernscheune ein. Eine gute Gelegenheit für den Vereinsvorsitzenden, Andreas Elmer, das Jahr 2011 aus der Sicht des Kulturvereins Revue passieren zu lassen und sich bei einigen Unterstützern – im Namen des Kulturvereins – persönlich für die geleistete Arbeit zu bedanken. Dabei machte er deutlich, dass seine Redezeit doch irgendwo begrenzt war und nicht alle Aktivitäten und Unterstützer im einzelnen Erwähnung finden konnten.

Stellvertretend dankte er, unter anderen, Bärbel Höfer aus Reddelich, die sich seit langem für die kulturelle Entwicklung der Gemeinde verdient macht und viel für die Integration aller in diese Entwicklung tut.

Wichtig für eine wirksame Vereinsarbeit sind auch die Sponsoren, die mit Geld- oder Sachspenden die Realisierung vieler Ideen erst möglich machen. Wer das im einzelnen ist, können Sie auf der Site nachlesen. Mit einem Blumenstrauß bedankt hat Andreas Elmer sich in diesem Zusammenhang bei der Familie Bernau aus Reddelich, die den Verein seit Bestehen finanziell unterstützt.

Ein Empfang des Kulturvereins ohne kulturelle Umrahmung wäre ein wenig wie Erdbeertorte ohne Erdbeeren. Mit der Präsentation von Auszügen aus den Programmen der Kindertanzgruppe Fatamorgana und der Gruppe Afrikanisches Trommeln – beides vereinsunterstützte Projekte – wurden sprichwörtlich »mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen«. Denn für die Veranstaltung brauchten keine externen Künstler eingekauft werden, der Beweis für ›lebendige‹ Vereinsprojekte wurde erbracht und den Künstlern stand die Freude an ihrer Kunst förmlich ins Gesicht geschrieben. Der kräftige Applaus der – leider durch eine Grippewelle leicht dezimierten – Gäste galt auch dem hohen Niveau der Laienkünstler.

Den kulinarischen Teil des Empfanges deckte ein Original-Reddelicher Spanferkel ab, das durch Holger Elmer aus Reddelich großgezogen und von der Fleischerei Hackendahl zubereitet wurde. Das schmeckte nicht nur großartig sondern schaffte auch eine solide Grundlage für den sogenannten »gemütlichen Teil«. Dieser wurde auch für konstruktive Gespräche um und über die Vereinsarbeit genutzt.

Unisono war der Stolz auf die bisher geleistete Arbeit zu spüren, für die sich mittlerweile deutlich größere und finanzkräftigere Gemeinden aus der Nachbarschaft staunend interessieren. Staunend darüber, was engagierte Bürger einer kleinen, finanziell eher klammen Gemeinde auf die Beine stellen können. Auch ließ sich der Wille erkennen, das Jahr 2012 zu einem erfolgreichen Vereinsjahr zu führen.
Ulf Lübs

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